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Ludwigskanal |
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Update April 2021 |
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Der Kanal bei Erlangen gegen das Kanalmonument u. dem Ludwig-Süd-Nord-Eisenbahntunnel. Stahlstich von Alexander Marx aus dem Buch Pittoreske Ansichten des Ludwig-Donau-Main-Kanals. Gezeichnet, auf Stahl gestochen und herausgegeben von Alexander Marx. 1845. Kupferstecher in Nürnberg. |
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Album-Nr. er37
Ludwigskanal
Die Strecke Bamberg-Nürnberg des Ludwig-Donau-Main-Kanals wurde am 6. Mai 1843 eröffnet. Benannt ist der Kanal nach König Ludwig I. von Bayern. Wir sehen hier die bewegliche Brücke am Martinsbühl ist geöffnet. Die Straße führt links im Hintergrund über die 1881 gebaute Regnitzbrücke nach Dechsendorf. Die Brücke wurde im April 1945 gesprengt. Hinter der Brücke rechts sieht man u.a. den Schlachthof.
weiter unten... |
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Album-Nr. er75 (1905)
Schlachthof
Nachdem man 1882 eine Kanalisation für die Stadt gebaut hatte, fasste der Stadtrat am 17. Januar 1888 den Beschluss zur Errichtung eines Schlachthofes. Um diese Kanalisation nicht unötig zu belasten und um die Abwässer leicht in die Pegmitz leiten zu können, wurde der Schlachthof an der Dechsendorfer Straße zwischen Ludwigskanal und Pegnitz errichtet. |
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Der Schlachthof wurde am 9. Juni 1890 feierlich eröffnet. Die Karte zeigt jenseits des Ludwigkanals das Areal des Schlachthofes. Das große rote Dach gehört zur Schlachthalle für das Großvieh. Das kleine rote Dach mit dem Schornstein daneben gehört zum Maschinenhaus. |
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An das Maschinenhaus schließen das Kühlaus, die Schweineschlachthalle und der Schweinestall an. Das graue dach, das man hinter der Großviehschlachthalle sieht, gehört zu den Stallungen. Das Gebäude an der Straße ist das Verwaltungsgebäude mit Wohnungen für Hausmeister, Verwalter und Maschinisten. |
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Album-Nr. er33
Ludwigskanal am Martinsbühl
Hier sieht man die Brücke geschlossen (siehe oben).
Durch die Konzeption der Treidelschifffahrt und die zu geringe Breite und Tiefe (maximal für 100t-Schiffe) war der Kanal schon bei der Fertigstellung veraltet. Bereits 15 Jahre nach seiner Vollendung hatte die vom König zunächst unterschätzte und abgelehnte Eisenbahn ihm den Rang abgelaufen. |
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Auf dem alten Kanal wurden hauptsächlich Steine und Holz transportiert; mit dem Einsatz der Eisenbahn wurde der Gütertransport zu Wasser unrentabel und gegen Ende des Zweiten Weltkrieges eingestellt. Hier ein Blick auf die geöffnete Hebebrücke beim Martinsbühl. Fotograf unbekannt, Aufnahme um 1939 |
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Album-Nr. er50
Schleuse Nr. 88
Das Haus neben der Schleuse Nr. 88 des Ludwigskanals ist der Gasthof zur Windmühle. Der zugehörige Felsenkeller mit Biergarten liegt gegenüber auf der anderen Straßenseite. Zu seiner Zeit war der Keller genauso beliebt wie heute der Entlas-Keller.
geschrieben 1913 |
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Album-Nr. er103 (1903) Ludwigskanal Schleuse 88 "An den Werkern" |
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Album-Nr. er51 (um 1920)
Schleuse Nr. 88
an den Werkern
Das Schleusentor in Richtung Baiersdorf ist geöffnet. |
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Album-Nr. er176 Rechts das Gasthaus "Zur Windmühle" |
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Album-Nr. er63 (ca. 1933)
Erkennen Sie den Standpunkt des Photographen? Achten Sie auf das rechte untere Eck! Richtig, Sie stehen über dem Burgbergtunnel und blicken in Richtung Baiersdorf.
Mit den vier Straßen sind wohl die Eisenbahnlinie, die Bayreutherstraße, der Ludwigskanal und der Weg am Ludwigskanal gemeint.
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Eisvergnügen am Ludwig-Donau-Main-Kanal. Foto von Johannes Junge, 1930er Jahre. |
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